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In diesem Video diskutieren wir, wie heute – im Jahr 2021 – Innovationen geschaffen werden im Vergleich zur Jahrtausendwende. Stellen die Märkte heute andere Anforderungen an Unternehmen, was Innovation betrifft? Haben sich Strukturen, Prozesse, Methoden und Tools verändert? Und wie gehen die Unternehmen und die in ihnen tätigen Menschen mit dem Thema um?
Vor diesem Hintergrund beleuchten insbesondere die Bedeutung der Digitalisierung für die Innovationsarbeit. Denn die damit einhergehende Verkürzung der Innovationszyklen stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen: Disruptive und radikale Innovationen können nicht mehr von einem Innovationsmanager mit einem Innovationsteam im Rahmen eines Innovationsprozesses realisiert werden.
Heute sind Konzepte wie Lean Startup und Minimum Viable Products, Agile Konzepte und Design Thinking sowie Open Innovation notwendig, um in einer von persönlichen Freiräumen und Lernkultur geprägten Organisation die nötigen Innovationssprünge hinzukriegen.
In diesem Video leiten wir drei fundamentale Regeln für innovative Unternehmen ab:
Erstens: Trotz der beschriebenen Zusammenhänge muss jedes Unternehmen auch inkrementelle Innovationen mit Hilfe eines klassischen Innovationsmanagements hervorbringen, um sich langfristig im Markt behaupten zu können – das ist das „Brot und Butter“-Geschäft eines Unternehmens.
Zweitens: Die Frage, ob man zudem disruptive oder gar radikale Innovationen anstrebt, ist von strategischer Natur und hängt von den Märkten ab, in denen das Unternehmen aktiv ist oder aktiv sein will.
Drittens: Erfolgreiche disruptive und radikale Innovationen erfordern immer ein tiefgehendes, professionelles Trendscouting in allen relevanten Themenfeldern. Für inkrementelle Innovationen reicht ein Technologie-Scouting bzw. bei nicht technischen Branchen eine Beobachtung von Markttrends aus.
Dieses Video ist interessant für alle, die für die zukunftstaugliche Entwicklung von Unternehmen Verantwortung tragen.