Resilienz – Teil 1: Die resiliente Persönlichkeit

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Viele von uns haben schon mal beruflich oder privat schwere Zeiten erlebt oder Krisen durchgemacht. Vielleicht erleben einige auch gerade jetzt, in der aktuellen Corona-Pandemie, eine ausgewachsene Krise – manche möglicherweise zum ersten Mal am eigenen Leib.

Diese Menschen kennen dieses flaue Gefühl in der Magengegend oder das Gefühl, wenn ihnen vor Angst oder Unsicherheit der Brustkorb eingeschnürt wird, wenn Panik hochsteigt oder sie in Melancholie abgleiten. In diesen Situationen können sie kaum noch klar denken und haben keine Kraft für Entscheidungen und keine Energie, um die Initiative zu ergreifen.

Für Unternehmer, Manager und Führungskräfte sind das besonders problematische Erfahrungen. Denn von Ihnen hängt oftmals das Wohl der Mitarbeitenden und des Unternehmens in besonderem Maße ab. Und es steht ihnen nicht gut zu Gesicht, wenn sie nicht handlungsfähig sind. Für diese Zielgruppen ist unsere Reihe über Resilienz von besonderem Interesse.

Nun gibt es Menschen, die diese Situationen nicht oft erleben. Sie erleben die beschriebenen Gefühle eher selten und auch nicht sehr ausgeprägt. Sie berappeln sich bei Rückschlägen schnell und verkraften Schicksalsschläge besser als andere. Solche Menschen bezeichnen wir als resilient, im Unterschied zu vulnerablen – verletzlichen, verwundbaren – Menschen.

In diesem ersten Video aus der dreiteiligen Reihe über Resilienz gehen wir zunächst auf die Definition von Resilienz ein. Wir sprechen darüber, ob Resilienz „erlernbar“ ist – ein Thema, dem wir im dritten Teil der Reihe noch viel mehr Raum geben. Hier stellen wir die resiliente Persönlichkeit mit ihren spezifischen Wesensmerkmalen vor.